Gerade an Eingabegeräte wie Mäuse oder Tastaturen stellen Gamer besondere Anforderungen in Hinblick auf Ergonomie und Funktionalität. Im Vordergrund stehen dabei eine lange ermüdungsfreie Bedienbarkeit in Hinblick auf die eigene Anatomie (in diesem Fall die Hände) und ein Maximum an Einstell- und Bedienmöglichkeiten.
Und genau das prädestiniert diese Geräte auch für den professionellen Einsatz im Arbeitsalltag. Andere Funktionen wie die Tastenbeleuchtung sind dabei eher unwichtig – außer wenn man viel nachts arbeitet. Der Hauptgrund, dass sie in Unternehmen mit vielen Mitarbeitern jedoch kaum eingesetzt werden, ist der meist um ein Vielfaches höhere Preis. Und dass eigentlich jeder Bediener die Geräte vorher „probieren“ müsste. Dennoch sollte jeder Verantwortliche oder „Bediener“ die Vorteile gegen den Preis/Aufwand abwiegen.
Nicht zu vergessen ist auch, dass ständig neue Produkte auf den Markt gebracht werden, die letztlich ggf. besser passen als die bisher verwendeten und somit neue Invesitionen erfordern würden. Oder aber es sollten Ersatz-Geräte gekauft werden, falls ein Gerät genau die gewünschten Anforderungen erfüllt. Denn wer weiß, wie lange es noch hergestellt wird und käuflich zu erwerben ist.
Auch an mir geht dieser Prozess nicht „spurlos“ vorbei – dennoch überwiegen für mich in jedem Fall die Vorteile. Aktuell setze ich folgende Geräte ein (davor als Maus eine Roccat Kone Pure und eine Steelseries Apex Raw 300-Tastatur):
- als Maus eine Steelseries Rival 500 (ich habe relativ große Hände) mit 15 frei programmierbare Tasten
- per Tastendruck einstellbare Abtastraste – effektiv schnellere oder langsamere Bewegung des Mauszeigers
- Tastenbelegung: Bild-Auf, Bild-Ab, eine Zeile runter, eine Zeile hoch, Fenster Schließen, Programm schließen, Pos 1, Ende, Enter, Wechsel letzte-aktuelle Anwendung
- als Tastatur im Büro eine Roccat Suora (nicht FX)
- eine rahmenlose, mechanische Tastatur mit frei programmierbaren Tasten (wenn denn der Treiber funktioniert)
- Tastencharakteristik braun