Eines meiner Ziele ist ein möglichst papierloses Büro. Schließlich erfolgt der Großteil der heutigen Kommunikation über das Internet und nicht mehr per alt bewährter Post. Dokumente werden einfach als PDF-Datei an eine E-Mail gehängt und liegen bereits digital vor.
So auch das Angebot, welches mir ein IT-Systemhaus zur Bestätigung schickte. „Bitte unterschrieben und unbedingt mit Ort und Datum zurück per Fax oder E-Mail“. Per Fax bedeutet ausdrucken, ausfüllen, faxen und archivieren. Da ich aber ein Online-Fax nutze, ist es gleichzusetzen mit dem E-Mail-Versand. Dann müßte es heißen: ausdrucken, unterschreiben oder ausfüllen, einscannen, mailen und den Ausdruck entsorgen – mit besten Grüßen an den Papierkorb im dann papierlosen Büro. Bekloppt!
Oder im PDF-Dokument unterschreiben – dann viel Spaß mit dem Stiftwerkzeug. Und selbst wenn Sie eine Unterschrift eingescannt haben, müßten Sie noch Datum und Ort reinschreiben. Ob das alles im Falle aber wirklich rechtssicher ist? Also wäre doch die Signierung eines PDF-Dokumentes der passende Weg. Nichts muß ausgedruckt oder gescannt werden – alles bleibt digital. Ein Klick, fertig und rechtssicher in verschiedensten Bereichen.
Einfach und bequem. Doch wo ist der Haken? Natürlich beim Preis – lassen Sie sich mal schocken, was so ein Adobe PDF-Signing-Zertifikat im Jahr kostet. Auch wenn es auf einem speziellen USB-Token ausgeliefert wird. Doch wie der Zufall es will, ist mir bei meiner letzten Recherche eine kostengünstige Alternative als Class3-Zertifikat über den Weg gelaufen. Gesehen – gekauft. Und zwar für gleich 3 Jahre. Und E-Mails kann ich selbstverständlich auch per S/MIME verschlüsseln.
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