Der einzig sinnvolle Aufbau von Kundenadressen B2B und B2C in Stammdatenbanken

In meinem Arbeitsalltag habe ich viel mit Kundenadressen zu tun – auch mit denen der Kunden von Versandunternehmen. Und stelle dabei eine Ungereimtheit bei Privatkundenadressen (B2C) fest, die sich hauptsächlich bei der Stammdatenpflege zeigt und negative Auswirkungen beispielsweise auf die Dubletten-Thematik hat. Sicherlich ist dies abhängig von den verwendeten ERP-/CRM-Systemen und deren möglichem Zusammenspiel mit Webshops. Ich denke jedoch, dass es bei vielen Konstellationen wie nachfolgend passiert.   „Der einzig sinnvolle Aufbau von Kundenadressen B2B und B2C in Stammdatenbanken“ weiterlesen

„Zielgruppenentfremdeter“ Einsatz von Gaming-Hardware im Büroalltag

Gerade an Eingabegeräte wie Mäuse oder Tastaturen stellen Gamer besondere Anforderungen in Hinblick auf Ergonomie und Funktionalität. Im Vordergrund stehen dabei eine lange ermüdungsfreie Bedienbarkeit in Hinblick auf die eigene Anatomie (in diesem Fall die Hände) und ein Maximum an Einstell- und Bedienmöglichkeiten.   „„Zielgruppenentfremdeter“ Einsatz von Gaming-Hardware im Büroalltag“ weiterlesen

Als Angesteller die digitalen Arbeitsmittel selber kaufen?

Als ich noch im Angestelltenverhältnis gearbeitet habe, habe ich bereits nach kurzer Zeit meine Arbeitsmittel selbst mitgebracht. Meine Chefs kamen mir zwar bei etlichen Dingen entgegen, sträubten sich bei anderen jedoch. Von meinen Kollegen wurde ich ganz verwundert gefragt, wie ich denn darauf käme, mein Material selbst mitzubringen.   „Als Angesteller die digitalen Arbeitsmittel selber kaufen?“ weiterlesen

Die interne Kommunikation – wie erreicht man den Entscheider

Wer kennt es nicht: Man hat zwar einen Ansprechpartner beim jeweiligen Unternehmen, der jedoch keine Entscheidungsgewalt hat. Der Entscheider ist jedoch aufgrund seiner Tätigkeiten schwer greifbar – es dauert also, bis man eine Antwort erhält. Und im eigenen Unternehmen ist dies meist nicht anders.

Was jedoch, wenn diese Antwort für eine Fortführung der gemeinsamen Arbeit schnell erfolgen muss?

Der Entscheider benötigt eine weitere interne E-Mail-Adresse, die auch nur intern bekannt ist und nie nach außen dringen sollte. Wurde die Dringlichkeit der Anfrage klar gemacht und auch verstanden, kann die Nachricht durch den Ansprechpartner an seinen Entscheider intern weitergeleitet werde. Dieses Postfach ist z. B. (nur) auf dem Smartphone des Entscheiders eingebunden – die Benachrichtigung erfolgt wie im Beitrag http://www.alexander-schindler.de/?p=204 beschrieben.

Haben Sie Fragen, benötigen Sie Hilfe? Ich unterstütze Sie gerne. Alles Weitere unter blog@it-schindler.de

Externe und interne E-Mail-Kommunikation

Per E-Mail wird nicht nur mit der Aussenwelt kommuniziert – sehr oft dient sie auch zur Kommunikation innerhalb des Unternehmens. Leider läuft all das in vielen Unternehmen noch immer ziemlich unstrukturiert ab und erschwert letztlich den Umgang mit der E-Mail-Flut.

Beherzigen Sie dazu folgenden Ansatz:

Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen oder sogar E-Mail-Konten für die externe und die interne Kommunikation. Neben einer besseren Strukturierung haben Sie auch mehr Kontrolle über die Größe Ihres Postfaches.

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Der Umgang mit der E-Mail-Flut

Vor kurzem schnappte ich beiläufig in einem Seminar folgende pauschale Aussage auf:

„Teilen Sie Ihren Kunden/Kollegen/Mitarbeitern doch einfach mit, dass sie E-Mails nur zu einem festen Zeitpunkt lesen. Beispielsweise um 13:00 Uhr. Sie werden dadurch entspannter arbeiten und nicht mehr so getrieben sein. Ihr Arbeitsalltag wird viel strukturierter.“

Wird dadurch wirklich alles besser? Ein möglicher Ansatz wäre das schon, da das zeitnahe Lesen von E-Mails stets die aktuelle Arbeit unterbricht. Aber sollte man das wirklich so pauschalisieren? Sicherlich nein. Wie aber unterscheiden Sie die wichtigen von unwichtigen E-Mails?

Verwenden Sie doch folgenden Ansatz, den ich selbst z. B. zur Trennung von privaten und beruflichen Nachrichten verwende – er lässt sich mit Sicherheit auch in größeren Strukturen umsetzen.

Lassen Sie sich von Ihrem Smartphone unterstützen (mein E-Mail-Programm auf meinem Rechner unterstütz solch ein Verhalten nicht):

Stellen Sie für jedes Konto (E-Mail, SMS usw.) einen eigenen Benachrichtigungston bzw. eine eigene -sequenz ein. 3 Summtöne bedeuten bei mir „E-Mail ans Büro“ (hat die höchste Priorität), 2 Summtöne bedeuten „eine Nicht-Büro-E-Mail“, 1 Summton benachrichtigt über den Eingang einer SMS. So kann ich besser entscheiden, wann ich reagieren und eine Nachricht ggf. sofort lesen sollte.

Doch wie sollten in einem Unternehmen überhaupt der E-Mail-Verkehr bzw. in groben Zügen die Kommunikation ablaufen? Mehr dazu in http://www.alexander-schindler.de/?p=216

Neue Erkentnisse zum Thema SSL-Zertifikate für Websites von Freiberuflern

Die letzten Tage haben mal wieder ein paar – dankenderweise abschließende – Erkenntnisse über SSL-Zertifikate für Webauftritte von Freiberuflern zu Tage gefördert.

  • Ein Freiberufler kann immer noch nur domainvalidierte Zertifikate bestellen. Daran hat sich also auch weiterhin nichts geändert.
  • Bei einem Standard-Hosting (Strato, Hosteurope usw. mit einem Apache) ist eine feste IP für domainvalidierte Zertifikate nicht unbedingt nötig. Die Vorteile einer festen IP stecken dabei woanders.
  • Sollten Sie eine oder mehrere Domains für sich verwenden: Kaufen Sie sich die Domain (.de ca. 10 EUR/Jahr) und dazu ein einfaches domainvalidiertes Einzel-Zertifikat (ca. 15 EUR/Jahr). Macht z. B. für 3 Zertifikate unabhängig von den Domainkosten (sind ja wenn dann über das Hosting zu zahlen) ca. 45 EUR.
  • Das spricht für das Einzelzertifikat und gegen ein Multidomain-Zertifikate: Ein preisgünstiges MD-Zertifikat für 3 Domains inklusive kostet ab 89 EUR/Jahr. Kann aber je nach Hoster notwendig sein (z. B. bei Alfahosting), da nicht jeder Hoster mehrere Zertifikate je Account ermöglicht (es geht bei Hosteurope).
  • Und auch gegen Wildcard-Zertifikate für ab 169 EUR/Jahr. Außer Sie wollen ziemlich viele Inklusiv-Subdomains Ihres Hostingpaketes nutzen. Schließlich entfallen da die Domainkosten.

Ein Zertifikat für eine Domain würde ich wahrscheinlich direkt über den Hoster kaufen. Diese sind dort jedoch teurer als bei Zertifikatanbietern wie z. B. PSW und bei mehr als einem Zertifikat macht ein Kauf eher beim Zertifikatanbieter Sinn. Wobei man sich dort wieder selbst mit Unterstützung um die Einbindung kümmern muss.

Ein qualifiziertes Zertifikat zur Signierung von PDF-Dateien – Update

Es war schön, ein erschwingliches Zertifikat für die Signierung von PDF-Dateien zu haben. Doch damit ist im Januar 2018. Der Zertifizierer kann/darf keine entsprechenden Zertifikate mehr anbieten. Der  aktuelle Einstiegspreis für 1 Jahr bei anderen Anbietern liegt bei 399,00 EUR – ich hatte damals 49,00 EUR bezahlt.

Das heißt: Bis auf weiteres keine zertifizierten PDF-Dateien mehr von mir.

ursprünglicher Beitrag: http://www.alexander-schindler.de/?p=123

Ein qualifiziertes Zertifikat zur Signierung von PDF-Dateien

Eines meiner Ziele ist ein möglichst papierloses Büro. Schließlich erfolgt der Großteil der heutigen Kommunikation über das Internet und nicht mehr per alt bewährter Post. Dokumente werden einfach als PDF-Datei an eine E-Mail gehängt und liegen bereits digital vor.

So auch das Angebot, welches mir ein IT-Systemhaus zur Bestätigung schickte. „Bitte unterschrieben und unbedingt mit Ort und Datum zurück per Fax oder E-Mail“. Per Fax bedeutet ausdrucken, ausfüllen, faxen und archivieren. Da ich aber ein Online-Fax nutze, ist es gleichzusetzen mit dem E-Mail-Versand. Dann müßte es heißen: ausdrucken, unterschreiben oder ausfüllen, einscannen, mailen und den Ausdruck entsorgen – mit besten Grüßen an den Papierkorb im dann papierlosen Büro. Bekloppt!

Oder im PDF-Dokument unterschreiben – dann viel Spaß mit dem Stiftwerkzeug. Und selbst wenn Sie eine Unterschrift eingescannt haben, müßten Sie noch Datum und Ort reinschreiben. Ob das alles im Falle aber wirklich rechtssicher ist? Also wäre doch die Signierung eines PDF-Dokumentes der passende Weg. Nichts muß ausgedruckt oder gescannt werden – alles bleibt digital. Ein Klick, fertig und rechtssicher in verschiedensten Bereichen.

Einfach und bequem. Doch wo ist der Haken? Natürlich beim Preis – lassen Sie sich mal schocken, was so ein Adobe PDF-Signing-Zertifikat im Jahr kostet. Auch wenn es auf einem speziellen USB-Token ausgeliefert wird. Doch wie der Zufall es will, ist mir bei meiner letzten Recherche eine kostengünstige Alternative als Class3-Zertifikat über den Weg gelaufen. Gesehen – gekauft. Und zwar für gleich 3 Jahre. Und E-Mails kann ich selbstverständlich auch per S/MIME verschlüsseln.

Haben Sie Fragen, benötigen Sie Hilfe? Ich unterstütze Sie gerne. Alles Weitere unter blog@it-schindler.de

Nachtrag: SSL- und E-Mail-Zertifikate für Freiberufler und Privatpersonen

Und was ist aktueller Stand in Bezug auf meinen ursprünglichen Artikel? Gibt es etwas Neues und was habe ich letztlich selbst gemacht?

Weder Freiberufler noch Privatpersonen können ein SSL-Zertifikat mit EV (Erweiterter Validierung) beantragen – also ein Zertifikat, welches durch die grüne Adressleiste und die Anzeige des Zertifikatinhabers in Auge sticht. Wenn Sie wollen, können Sie versuchen, ein unternehmens-/organisationsvalidiertes Zertifikat zu erhalten. Es ist immer noch möglich – der Aufwand steht jedoch in keinem Verhältnis zum Nutzen. Schließlich sehen Sie in der Adresszeile keinen Unterschied zum domainvalidierten – der technische Schutz ist derselbe.

Die Schlußfolgerung für mich: Ich habe mich für ein domainvalidiertes Zertifikat entschieden. Und zwar für ein Multidomain-Zertifikat, mit dem ich die Datenübertragung von bis zu mehreren Domains zu meiner IP absichern kann – 3 Domains sind dabei bereits inklusive.

Und was gilt bei E-Mail-Zertifikaten? Auch hier gibt es Einschränkungen. Privatpersonen und Freiberufler können maximal ein Class3-Zertifikat erhalten. Das bedeutet, die Identität wird anhand von Ausweispapieren geprüft und dann wird auf Ihren Vor- und Nachnamen zertifiziert.

Und was ist, wenn Sie wie ich auch eine Unternehmensbezeichnung führen? Im Grund ist das kein Problem. Wenn Sie keine Mitarbeiter haben, verschicken Sie die E-Mails ja selbst im eigenen Namen. Und außerdem kommt bei Ihnen als Freiberufler der Name irgendwo in der offiziellen Bezeichnung auch vor wie bei mir:

1. Zeile = „IT-Büro Schindler“
2. Zeile = „Dipl.-Inf. (FH) Alexander Schindler“

Die Unternehmensbezeichnung können Sie jedoch in die Unterorganisation/Abteilung eintragen, was im Normalfall keiner sieht, aber bei Aufruf des Zertifikates sichtbar wird.

Meine Schlußfolgerung: Ich habe ein einfaches Class1-Zertifikat gekauft. Aber dann ist mir bei den aktuellen Recherchen ein „Schmankerl“ über den Weg gelaufen und ich habe gleich „zugeschlagen“ – für ganze 3 Jahre. Mehr dazu lesen Sie  bald in einem Artikel über PDF-Signierung.

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